Allgäu - MARIANDIONTOUR

MARIANDIONTOUR
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Allgäu

Reisen
Samstag 20. bis Montag 30. Mai
Am Samstag, kurz vor Mittag startet unser Ausflug ins Allgäu. Ok, in Kölliken nehmen wir die Ausfahrt und fahren noch einmal nach Hause. Wir haben Strassenkarten und Euros vergessen...
Trotz GPS ist es einfacher mit einer Landkarte eine Route oder Reise zu planen.
Unser erstes Ziel: Niederweningen - wir besuchen wieder einmal die Mutter von Andi und die Familie von Liliane und Urs. Danke für den feinen Salat zum Mittagessen und den Kuchen.
Später fahren wir weiter Richtung Bodensee. Auf dem Camping Seehorn in Wiedehorn bei Egnach finden wir einen schönen grossen Platz und geniessen den lauen Abend.
Am Sonntag bringen wir uns endgültig in Ferienstimmung. Mit der Fähre fahren wir von Romanshorn quer über den Bodensee nach Friedrichshafen.

Nach einem Abstecher nach Markdorf gehts wieder runter zum See. Wir richten uns auf dem riesigen, gut besetzten Camping Gohren ein. Dank Statusmeldungen im "WhatsApp" treffen wir später zufälligerweise Andis Cousine Renate und ihr Mann Markus, welcher zu seinem 70. Geburtstag eine Flug in einem Zeppelin ab Friedrichshafen geschenkt bekam.
Am Montag fahren wir nach Ravensburg. Schöne, überschaubare Altstadt aber wir wollen nicht hier bleiben.
Weiter geht's nach Bad Waldsee. Gemütliche Fahrt über Land. In Bad Waldsee stehen wir zuerst am Lichtsignal einer Baustelle, danach am nächsten Lichtsignal. Wir fahren um die Altstadt und suchen den Stellplatz bei der Therme. Der Platz ist gut belegt und es hätte sogar freie Plätze, aber irgendwie gefällt es uns doch nicht hier. So ist es halt manchmal... Nach Studium unserer Stellplatz-Apps entscheiden wir uns für den Stellplatz beim Golfclub. Wir fahren durch die 30er Zone noch einmal an das langsame Lichtsignal bei der Baustelle und zum Lichsignal bei der Kreuzung.
Beim Abbiegen sehen wir einen Laden. Wir brauchen noch ein paar Lebensmittel. Nach dem erfolgreichen Einkauf hat unser Ducato ein Problem! Er findet keinen Gang! Respektive meldet nicht verfügbar. Aber hallo, wir wollen nur rückwärts aus dem Parkplatz. Nach Abschalten und Neustart funktioniert es wieder. Aber als wir wieder den Vorwärtsgang einlegen wollen, wieder das gleich Problem "Gang nicht verfügbar"... Aha, wahrscheinlich schon im Feierabend, der Herr erster Gang! Nochmal Abschalten, Neustart und es funktioniert, der erste Gang war scheinbar noch nicht so weit weg und wieder erreichbar.
Wir erreichen den sehr schön gelegenen Stellplatz auf dem Golfplatz ohne weitere Aussetzter, parkieren aber ohne weitere hin und her Manöver.

Morgen wird die Fiat-Vertretung in Ravensburg aufgesucht... Wir geniessen einen schönen, verregneten Abend auf dem fürstlichen Golfplatz und hoffen, dass wir neben den Schaltproblemen Morgen wieder ohne spuhlen ab dem nassen Rasen fahren können.
Am nächsten Morgen startet unser Fiat wieder problemlos. Auch ab dem Rasen kommen wir, ohne Spuren zu hinterlassen. In Ravensburg erreichen wir die Fiat-Werkstatt kurz vor Mittag und werden von der "netten" Dame gerade einmal zusammengestaucht, sie hätten so viel Arbeit und Personalausfälle und eigentlich keine Zeit und es sei schon ein Holländer mit seinem Camper hier. Andi hat nur gefragt, ob sie schon Mittag hätten. Wir machen eine Pinkelrunde mit Caja und kläffen noch ein paar Pferde an. Um 13 Uhr erklärte uns die Dame vom Empfang, welche ihren Zuckerhaushalt unterdessen auch wieder im Griff hatte und wieder freundlich war, erklärte uns, der Werkstattchef sei an einem andern Fahrzeug aber er komme gleich. Der Werkstattchef erklärte uns danach, dass er nichts machen könne, da der Fehler nicht mehr da sei und die Software habe wahrscheinlich nicht so lange aufgezeichnet, aber es könnte sein, dass das Getriebe und die Kupplung zu heiss wurden und dadurch die Kupplung mit dem Motor mitdrehte und so kein Gang eingelegt werden konnte... in etwa einer Stunde könnte er einmal schauen...
Wir fahren weiter. Nächstes Ziel, Hymer-Museum in Bad Waldstatt. Interessant, wie früher gecampt wurde :-) es ist ein spannendes, gut organisiertes Museum.

Anschliessend übernachten wir noch einmal auf dem tollen Stellplatz beim Golfclub. Diesen Platz werden wir sicher wieder einmal besuchen.
Am Mittwoch planen wir, einen Camping oder Stellplatz zu suchen, wo wir über Auffahrt bleiben könnten.
In Bad Buchau finden wir, auf einem der vier Stellplätze, einen guten Platz neben netten Nachbarn links und rechts.
Das Wetter ist schön und an der Sonne ist es heiss, aber es weht ein unangenehmer Wind und im Schatten ist es eher kühl. An Auffahrt wandern wir auf den 1,5km langen Federseesteg, durchs Schilf, zur Plattform im See hinaus. Danach genehmigen wir uns in der Stadt im Eiscafe Vittorio ein feines Glace.
Am Freitagmorgen entscheiden wir uns, noch einen Tag länger hier zu bleiben, da so viele Camper unterwegs sind und hier alle Stellplätze belegt sind. Wir besuchen das UNESCO Weltkulturerbe "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen". Spannendes Museum mit verschiedenen nachgebauten Pfahlbauten und sogar mit Hund besuchbar.

Caja ist sich dieser Ehre nicht bewusst und kläfft wieder einmal Schafe an... sie beschnüffelt alle Gebäude und Gegenstände ausführlich aber beschädigt zum Glück nichts. Zum Nachtessen gehen wir in die Pizzeria, welche von echten Italienern geführt wird. Geht eigentlich nicht, in Deutschland Pizza essen, aber es ist halt wie in vielen Städten, traditionelles Essen wird nicht mehr gewünscht und so gibt es immer weniger Lokale.
Am Samstag fahren wir über Nebenstrassen durch schöne Landschaft nach Sigmaringen an der Donau. Es ist ein Vespatreffen in der Stadt und so sind der Camping und der Stellplatz voll belegt. Wir sehen, beim um die Stadt fahren, dass Sigmaringen eine sehr schöne Altstadt hat. Wir kommen ein ander Mal wieder. Für die nächsten zwei Tage wird Essen und Trinken eingekauft und danach fahren wir der Donau entlang. Ein Stellplatz gefällt uns nicht, einer ist überfüllt, ein Dritter hat etwas gegen Hunde und so landen wir auf dem Stellplatz vom Kloster Beuron. Auch gut besetzt aber es hat noch einen freien Platz.
Nach dem Einrichten und etwas Essen unternehmen Caja und Andi eine Wanderung entlang der Donau und über den Hügel wieder zurück. Am Abend wird grilliert und die angenehme Abenstimmung genossen. Am Sonntag ist zuerst noch schönes Wetter. Wir geniessen das Frühstück und die Sonne. Kurz vor dem Mittag beginnt es zu Regnen und wir fahren weiter an den Bodensee nach Radolfszell.
Am Bodensee giesst es aus Kübeln. Wir stellen uns auf einen Parkplatz und warten bis es aufhört. Danach richten wir uns auf dem Camping in Markelfingen ein. Unterdessen scheint wieder die Sonne und so können wir unser Nachtessen und einen schönen Abend draussen geniessen. Es wird leider die letzte Nacht mit unserem Camper sein.

Am nächsten Tag besuchen wir noch das schöne, gepflegte Städtchen Radolfzell. Nach dem Stadtrundgang fahren wir auf der nördlichen Seite des Untersees und des Rheins bis nach Schaffhausen und von dort auf der Autobahn nach Hause.
Das war die letzte Reise mit unserem roten Büsli, an Pfingsten übergeben wir es den neuen Besitzern.
Tschüss Büsli es war lässig mit dir, wir haben viele schöne Reisen und Abenteuer mit dir erleben dürfen...
Wir wünschen unserem Camper weiterhin viele tolle Fahrten und den neuen Besitzern unfallfreie Reisen und keine Pannen.
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