Camperreisen 2023 - MARIANDIONTOUR

MARIANDIONTOUR
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Camperreisen 2023

Reisen
Ballonfestival Chateau-d'Oex
24. Januar 2023
27. - 29. Januar und
3. - 6. Februar
France - EspañaMärz / April
Schwarzwald14. - 17. Mai
Töfflitour12. Juni
Via Gottardo (Nordteil)Juni / Juli
Goms31. Juli - 2. August
Nordsee25. August - 30. September
France-Espa
ñ
a

November und Dezember 2023
November 2023 - März 2024
(siehe auch Reiseberichte 2024)









Ballonfestival Chateau-d'Oex
Dienstag 24. Januar
Wir unternehmen eine "Testfahrt" an die Sonne.
Besuch des Ballonfestival in Chateau-d'Oex.
Erste Ausflüge mit dem neuen Independent
Freitag 27. bis Sonntag 29. Januar
Endlich können wir unsere Camperabenteuer mit dem neuen Independent starten.
Die Heilung bei Marianne ist soweit fortgeschritten, dass die Wunde nur noch zweimal in der Woche gepflegt werden muss. Daher unternehmen wir ein Testweekend im Tessin, um vom neblig, kalten Wetter an die "Wärme" zu flüchten.
Allerdings ist es auch im Tessin kalt, aber wenigstens scheint die Sonne.
Wir beziehen einen schönen Platz mit Seesicht im Camping Rivabella in Tenero.
Die erste Nacht schlafen wir nicht so gut, aber man wird sich daran gewöhnen...
Auch merken wir, dass gewisse Sachen noch fehlen und wir auch nicht optimal eingeräumt haben.
Die Sitzbank und der Tisch sind, aus unserer Sicht, sehr unpraktisch, aber diese Umbauten sind bereits geplant.
Am Samstag spazieren wir, bei Sonnenschein und angenehmer Temperatur, dem See entlang nach Locarno, wo wir uns eine feine Pizza und ein Glas Wein genehmigen und danach mit dem ÖV zurück nach Tenero fahren.
Die zweite Nacht schlafen wir schon besser :-)
Am Sonntag, nach dem feinen Frühstück, wandern wir in die andere Richtung dem See und anschliessen der Verzasca entlang. Danach geniessen wir noch ein bisschen die Sonne und fahren später wieder durch den Gotthard in die graue Heimat.
Fazit: Es hat alles funktioniert, Solaranlage, Heizung, Wasser und Toilette. Mit den geplanten Umbauten von Sitzbank und Tisch und dem optimierten Beladen werden wir in Zukunft gute Erlebnisse haben.
Wir freuen uns.

Freitag 3. bis Montag 6. Februar
Dieses Wochenende verbringen wir in der Region Lugano. Der Stellplatz an der Via Tassino ist am Freitagnachmittag schon sehr gut belegt, aber es hat für uns noch einen freien Platz.
Wir spazieren noch kurz in die Stadt hinunter und "jagen" uns etwas fürs Nachtessen. Durch den Nordföhn ist es sehr kalt und wir sind bald wieder zurück in unserem warmen Heim.
Am Samstag ist wieder schönstes Wetter aber immer noch kühl. Wir flanieren durch die Via Nassa, bestaunen die Auslagen in den Schaufenstern und die Marktstände. Caja ist im Paradies, neue interessante Düfte, andere Hunde zum Ankläffen und überall liegt wieder etwas "Fressbares" auf der Strasse. Die Bistros rund um die Piazza Riforma sind alle sehr gut besetzt. Wir schlendern weiter über die Seepromenade in den Parco Ciani. Auch hier hat es extrem viele Leute, alle wollen die frühlingshaften, warmen Sonnestrahlen geniessen.
Später, nachdem wir Caja im Camper parkiert haben, geniessen wir das feine Nachtessen, "Ossobuco alla milanese con risotto allo zafferano", im Restaurant.
Am Sonntag, nach dem Morgenessen und einem kurzen Spaziergang durch den Parco Tassino fahren wir weiter. Von Lugano Paradiso gehts hoch via Pazzallo und Carabbia nach Ciona. Von hier könnte man auf den San Salvatore wandern, aber wir sind mit dem Camper da und fahren weiter :-) auf der schmalen Strasse hoch über dem See. Wieder unten am See fahren wir alles der Strasse von Morcote dem Ufer entlang nach Agno. Dort richten wir uns auf dem TCS Camping direkt am See ein. Es war wahrscheinlich der teuerste Stellplatz, seit wir mit dem Womo unterwegs sind... aber es ist auch schön.
Am Nachmittag spazieren wir der Start- und Landebahn vom Airport Lugano entlang, aber es ist "leider" nicht viel  los.
Vor dem guten Nachtessen aus Mariannes Küche bestaunen wir noch den Sonnenuntergang, bevor es kalt wird.
Am Montag ist das schöne Wetter vorbei, es ist bedeckt und kalt. Wir fahren weiter durch die Berge des Malcantone. Die Route führt über die kleinen Bergdörfchen Vernate, Aranno, Breno, Mugeno nach Arosio und von dort über 19 Spitzkehren und 400 Höhenmeter wieder runter ins Tal. In Rivera nehmen wir die Autobahn bis nach Hause.
Schwarzwald
Sonntag 14. bis Mittwoch 17. Mai
Bei wechselhaftem Wetter fahren wir kurz vor dem Mittag los. Über Rheinfelden, Maulburg und Kandern erreichen wir Badenweiler. Von dort "klettern" wir auf den 1'165m hohen Blauen. Von hier aus hätte man bei schönem Wetter gute Aussicht auf die Rheinebene, den Schwarzwald, die Vogesen, auf Basel und sogar die Alpen, aber eben Konjunktiv...
Nach Kaffee und Kuchen im Bergrestaurant fahren wir wieder runter ins kleine Wiesental und über Böllen nach Schönau, der Heimat von Jogi Löw, dem ehemaligen Trainer der deutschen Fussballnationalmannschaft, wo wir auf dem Camping Schönenbach übernachten. Unterdessen scheint die Sonne wieder und wir unternehmen noch einen Spaziergang durch den Ort.
Am nächsten Tag, bei immer noch wechselhaftem Wetter, fahren wir hoch zur Talstation der Belchenbahn. Wegen dem "guten" Wetter fahren wir aber direkt weiter über die Wiedenerhöhe runter nach Obermünstertal und von dort wieder auf der sehr steilen und schmalen Strasse rauf auf den Schauinsland.
Vom Schauinsland führt die Strasse runter nach Freiburg, aber für einen Stadtbummel war es uns nicht.
Weiter führte uns der Weg über St. Peter und St. Märgen ins Hexenloch, ins Restaurant Felsenstüble, wo wir uns ein feines Stück Torte gönnten. Danach fuhren wir via Furtwangen zur Bregquelle, einem der Ursprungsflüsse der  Donau.
Übernachtet wird auf dem Stellplatz in Schonach.
Der Dienstag begrüsst uns wieder regnerisch... Als erstes besuchen wir die 1. weltgrösste Kuckucksuhr. Imposant, wie der Erbauer ein ganzes Häuschen als Kuckucksuhr in seinen Garten gebaut hat.Danach müssen wir natürlich auch noch die aktuelle weltgrösste Kuckucksuhr sehen. Die ist aber "leider" in einem Kuckucksuhrenverkaufsladen
der Uhrenfabrik Eble ins Gebäude integriert.
Danach fahren wir über Nebenstrassen hoch zum Hornberg und über Hügel und Täler weiter durch den Schwarzwald.
Irgendwann kommen wir in die Rheinebene und beschliessen den Stellplatz von Breisach anzufahren. Dort ergattern wir uns einen Platz in der vordersten Reihe am Rhein. Das Wetter ist unterdessen auch etwas besser und so geniessen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Am Mittwochmorgen scheint die Sonne und es ist angenehm warm. Wir wollen noch Spargeln essen und fahren zum Bohrerhof. Nach dem feinen Mahl gehts wieder nach Hause. Morgen ist Auffahrt und da wollen wir nicht mehr unterwegs sein...
Töfflitour mit Ueli und Patrick
Montag 12. Juni
Heute ist eine Töfflitour angesagt, Geburtstagsgeschenk von Ueli.
Zur grossen Überraschung ist auch Patrick mit von der Tour.
Wir satteln die Töffli und fahren los. Meine letzten Töfflierfahrungen liegen ziemlich genau 40 Jahre zurück...

Gemütlich tuckern wir mit unsern Mofas wie die Easy Riders übers Land und "klettern" langsam über die steile Strasse hoch zum Bergrestaurant zur Alp, wo wir ein feines Mittagessen geniessen.

Nach einem Kaffee mit Kurvenwasser kurven wir etwas schneller wieder runter ins Tal und weiter nach Oensingen, wo zur Kühlung ein Coupe genehmigt wird.

Die Weiterfahrt verzögert sich ein bisschen, weil das Puch Maxi nicht mehr anspringen will.
Irgendwann klappts dann doch noch und wir "rasen" weiter übers Land, gefühlt bis zur Wüste, nach Wolfwil zum Schlatthof.
Die trockenen und staubigen Kehlen der Töffligang brauchen, nach dem "langen Ritt" in der sengenden Nachmittagshitze, durch die endlosen Weiten quer durchs Gäu, eine Erfrischung.

Wie weit wir gefahren sind erkennt man am Kamel im Hintergrund...

Danach konnte aber das Maxi gar nicht mehr gestartet werden und so schleppten wir es halt für die restlichen paar Kilometer bis nach Hause ab.
Danke Ueli und Patrick für den coolen Tag.
Oberwallis - Goms
Montag 31. Juli - Mittwoch 2. August
Wie jedes Jahr, müssen wir am Schweizer Nationalfeiertag vor den Böllern und den Feuerwerken in eine knallfreie Region flüchten. Dieses Jahr können wir in der Schweiz bleiben. Im Kanton Wallis ist, wegen Waldbrandgefahr, jegliches Feuer anfachen verboten.
Am Morgen wird der Camper beladen und danach fahren wir über den Brünig- und den Grimselpass ins Goms.
In Reckingen richten wir uns auf dem Camping Augenstern, direkt an der Rotten - die Rhone heisst im Oberwallis so, ein. Der Platz ist gut besetzt, die Womos, welche Strom benötigen stehen ein bisschen dichter beieinander. Wir sind autark und stellen uns in den hinteren, weniger belegten Teil.
Neuerdings haben wir ein Gasrechaud dabei, damit wir auch Draussen kochen können.
Selbstverständlich wird dies heute ausprobiert und es funktioniert recht gut. Das Nachtessen geniessen wir noch im Freien, doch es wird kühler, ein unangenehmer Wind weht und wir ziehen uns in den Camper zurück.
Am 1. August unternimmt Andi mit Caja einen etwas längern Spaziergang dem Rotten Uferweg entlang.
Es ist kühl und windet, aber ist doch besseres Wetter als zu Hause.
Zur Feier des Tages grillieren wir Würste, aus Spass geben wir den Teilnehmern auf dem Grill Namen von "beliebten" Politikern und Promis...
Es ist angenehm ruhig, kein einziges Geräusch vom Nationalfeiertag, in der Schweiz heisst er offiziell Bundesfeiertag... aber die meisten Schweizer wissen wahrscheinlich gar nicht so recht, was der Anlass für die Feier ist…  Der berühmte Rütlischwur ist es jedenfalls nicht... Die Legende vom Rütlischwur sagt, die drei Führer von den Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden trafen sich auf dem Rütli und schworen sich ewige Treue gegen die tyrannischen, bösen Habsburger und für tiefe Steuern und das Bankgeheimnis. Das war der Rütlischwur, ok die Steuern und das Bankgeheimnis gehörten noch nicht dazu... aber der Rütlischwur war erst irgendwann 1307, wenn überhaupt.
Der tatsächliche Grund ist aber der Bundesbrief von anfangs August 1291, ein Vertrag über einen ewigen Bund der drei Waldstätte, gegen die Angriffe der ausländischen Feinde, was als Ursprung der Eidgenossenschaft gilt. Aber die Hauptsache für die meisten Leute ist: einen Tag arbeitsfrei und Böhler und Feuerwerke in den Himmel knallen!
Am folgenden Tag gegen Mittag starten wir die Heimreise. Wir fahren wieder das Goms hoch bis nach Gletsch und von dort über den Furkapass. Wir geniessen die imposante Aussicht über die Bergwelt.
Im schönen Dorf Andermatt gibts Mittagessen, danach fahren wir auf direktem Weg nach Hause.
Das Goms ist immer wieder eine Reise wert.
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