Barossa Valley - Murray River - MARIANDIONTOUR

MARIANDIONTOUR
Direkt zum Seiteninhalt

Barossa Valley - Murray River

Reisen
Auf dem BIG4 Caravan Park in Nuriootpa, nach einigem Hin und Her - unser Platz war bereits durch andere Camper belegt, deren Platz auch schon besetzt war – konnten wir uns auf einer neu zugeteilten Camp Site installieren. Eigentlich war BBQ vorgesehen, doch Andi plagten heftige Kopfschmerzen, sodass das Nachtessen schlussendlich nur noch spärlich ausfiel. Fleisch blieb im Kühlschrank. Am anderen Morgen war alles wieder gut. Nach dem Frühstück ging’s auf dem Sturt-Highway Richtung Murray River.
Alles immer noch im gleichen Bundesstaat South Australia. Was dann aber kam, man glaubt es nicht, wieder eine Entsorgungsstation, wo man seine gekauften Früchte und das Gemüse, sofern nicht in Südaustralien gekauft und mit gültiger Quittung belegt, sofort essen oder entsorgen muss, Quarantäne Murray River Lands wegen Fruchtfliegen. Der Checkpoint, einige Kilometer später, war danach aber geschlossen. Und wir haben unsere Einkäufe ja eh alle in Südaustralien gemacht.
Unsere Reise führte uns dem Murray River entlang, wiederum endlos weite Weideflächen.
Hier nun ein paar Fakten zum Murray River:
-        Er ist der drittlängste mit Schiffen befahrbare Fluss der Welt, nach Amazonas und Nil
-        Totale Länge 2‘756 km von der Quelle im Upper Murray und dem Kosciusko Nationalpark
-        Er ist durchgehend befahrbar auf 1‘986 km von Goolwa nach Yarrawonga
-        Er durchquert 3 Staaten – Victoria, New South Wales und South Australia
-        Er hat 4 Grossstaudämme, 16 Wehre und 15 befahrbare Schleusen
-        Er ist der grösste inländische Wasserlieferant für über 1,5 Millionen Haushalte
-        Zusammen mit seinen Nebenflüssen ist der Murray River Teil des drittgrössten Wassereinzugsgebietes der Welt
Nach 170 km Fahrt auf dem Hunter Highway und Besichtigung vieler Lookouts entlang des Murray Rivers erreichten wir mit fast leerem Tank Mannum, wo es mit einer Gratisfähre über den Fluss weiter ging auf der Suche nach einer Tankstelle, die wir dann Gott sei Dank auch fanden. Auftanken und wieder Luft kontrollieren. Kurzer Rundgang durch den Ort. Das Wetter ist jetzt wieder freundlicher und auch die Sonne scheint.
Danach weiter nach Murray Bridge, Name entstand durch die Brücke, die als erste 1879 über den Murray River führte. Hier haben wir übernachtet. Kleine Anekdote beim Einchecken: Die nette Dame fragte Andi, ob er der Fahrer sei. Als er dies bejahte, fragte sie nach seinem Geburtsdatum. Ich muss vielleicht noch vorwegnehmen, dass ich, wie meistens, die Anmeldung gemacht hatte und es unüblich war, dass er nach seinem Geburtsdatum gefragt wurde. Nachdem er ihr die gewünschte Auskunft gab, schrieb sie diese Zahlen auf den Campingzettel und sagte, so vergesse er bestimmt nicht den Code für die Schranke zum Ein- und Ausfahren. Offenbar sind Männer in dieser Beziehung sehr vergesslich J.
Wir haben uns einen feinen Salat gebastelt und Andi hat sein Steak grilliert. Anschliessend hat er noch bis spät Reiseberichte und Fotos online gestellt. Am Morgen zogen dunkle Wolken auf, die Temperatur liess auch mal wieder zu wünschen übrig. Wir konnten aber doch noch draussen frühstücken, bevor die ersten Tropfen fielen. Also abwaschen, zusammenpacken und weiterfahren.

Besucherzaehler
Zurück zum Seiteninhalt