Eyre Peninsula - Westküste
Reisen
Fahrt durch endlose Weiden oder Getreidefelder.
Da früher die Versorgung der Orte über Land nicht möglich war, sondern über das Meer geschah, hat jeder Ort seinen Jetty.
Am 1. Januar 2020 heisst es wieder einmal Abschied nehmen, vielleicht sehen wir uns nicht wieder, vielleicht!
Für uns gibt’s an diesem Tag eine nicht allzu lange Strecke. Wir fahren zur Smoky Bay und schon treffen wir wieder Moni und Wolfgang. In der Bucht haben wir einen Delfin schwimmen sehen, Pelikane sowie viele Möwen. Die Vögel lauerten nur darauf, ein Leckerli von den Fischern zu erhalten, die ihre Fische bei der fish cleaning station putzten. Anschliessend gehen wir Frauen auf Muscheljagd, Wolfang liest in seinem spannenden Buch und Andi wagt sich ins Haifischbecken, es gibt auch in dieser Bucht ein gegen Haie gesichertes Schwimmbecken im tieferen Wasser. Später fahren wir weiter nach Streaky Bay zum Islands Caravan Park. Und wer steht da auch schon? Heike und Rudi. Obwohl beide Paare einen Offroader fahren, 4x4 bzw. 6x6, und wir mit unserem Büsli keine Sanddünen und Strandfahrten machen dürfen, treffen wir uns immer wieder. Bei einem Glas Wein lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Tag Fahrt durch Streaky Bay und dann den Cape Bauer Loop, eine 35 km lange Küstenrundfahrt mit zum Teil spektakulären Aussichtsplattformen, z.B. die Wisthling Rocks und Blowholes. Was wir mit unserem Büsli anfahren können, wird angefahren, zum Teil auch über Gravel Roads, die mehr oder weniger gut zu ertragen sind. Weiter ging’s zum Westall Way Loop Drive. Dieser war für uns leider nicht so spannend, da viele Aussichtspunkte nur mit 4 WD erreichbar sind. Dann via Sceale Bay zum Point Labatt - „selbstverständlich“ auch wieder auf Gravel Road - wo man auf einer Plattform auf den Klippen, 50 m über der Küste, die einzige ganzjährig auf dem Festland Australiens lebende Seelöwenkolonie beobachten konnte. Sie lagen alle ziemlich faul auf der Haut, bewegten sich nicht und genossen die Sonne. Wieder zurück auf dem Flinders Highway, nach 24 km durchschütteln, einkaufen und tanken in Streaky Bay und Weiterfahrt zur Venus Bay. Moni und Wolfgang haben uns ihren Standort durchgegeben, sie haben auf einem Caravan Park in Venus Bay eingecheckt. Als wir dort ankamen, hat man uns aber im Office gesagt, dass sie ausgebucht sind und nichts mehr frei wäre. Nach meiner Intervention, dass unsere deutschen Freunde aber hier campieren, hat’s dann doch noch geklappt. Wir bekamen sogar den Platz neben ihnen und auch dieser Abend ging mit Plaudern und gemütlichem Zusammensein viel zu schnell vorbei.
Am nächsten Tag ging’s über den Flinders Highway Richtung Elliston. Dort machten wir den Tourist Ocean Drive, sahen in der Bucht von Elliston einen Schwarm Delfine schwimmen. Es war 11 Uhr und schon 40°, da der Wind vom Landesinnern wehte. In Elliston, beim Jetty, ging Andi wieder mal schwimmen – kein gesichertes Haifischbecken. Das Wasser war gegenüber der Luft extrem kalt, sicher 20° Unterschied zwischen Wasser und Luft. Die Weiterfahrt Richtung Coffin Bay über den Flinders Highway war eine heisse Angelegenheit. Die Temperatur stieg stetig. Um 14 Uhr hatten wir „angenehme“ 44°C J! Der Camping in Coffin Bay war sehr gut belegt und wird bekamen nur noch einen Platz ohne Strom. Nachtessen in der Strandbar, ich wieder Austern und Andi Fisch. Dort haben wir zwei junge deutsche Paare kennengelernt, die auf dem Weg nach Perth sind, aber durch die Sperrung der Strasse durch den Nullarbor Plain, nun abwarten müssen und blockiert sind.
Am nächsten Tag ging’s über den Flinders Highway Richtung Elliston. Dort machten wir den Tourist Ocean Drive, sahen in der Bucht von Elliston einen Schwarm Delfine schwimmen. Es war 11 Uhr und schon 40°, da der Wind vom Landesinnern wehte. In Elliston, beim Jetty, ging Andi wieder mal schwimmen – kein gesichertes Haifischbecken. Das Wasser war gegenüber der Luft extrem kalt, sicher 20° Unterschied zwischen Wasser und Luft. Die Weiterfahrt Richtung Coffin Bay über den Flinders Highway war eine heisse Angelegenheit. Die Temperatur stieg stetig. Um 14 Uhr hatten wir „angenehme“ 44°C J! Der Camping in Coffin Bay war sehr gut belegt und wird bekamen nur noch einen Platz ohne Strom. Nachtessen in der Strandbar, ich wieder Austern und Andi Fisch. Dort haben wir zwei junge deutsche Paare kennengelernt, die auf dem Weg nach Perth sind, aber durch die Sperrung der Strasse durch den Nullarbor Plain, nun abwarten müssen und blockiert sind.
Im Verlaufe des Abends begann es zu regnen und irgendwie kann man es fast nicht glauben, dass das Wetter in Australien so unterschiedlich sein kann. Bei uns ist die Temperatur an diesem Abend bzw. in der Nacht von 44°C auf unter 20°C zurückgegangen. In anderen Teilen kämpfen sie gegen die Buschfeuer und eine unerträgliche Hitze.